Unterschied zwischen psychodynamischem und kognitivem Ansatz

Unterschied zwischen psychodynamischem und kognitivem Ansatz

Sowohl der psychodynamische als auch der kognitive Ansatz versuchen, die Theorie oder den Ansatz zu verbessern, der vor ihnen kam. Sie wollen besser verstehen und effizientere Techniken über Verhaltensweisen anwenden. Insbesondere stimmt der psychodynamische Ansatz mit den Grundsätzen der psychoanalytischen Theorie überein, wie die Auswirkungen von Kindheitserfahrungen und des Unbewussten, während kognitiver Ansatz später kam. Es konzentriert sich auf mentale Prozesse wie Erinnerung, Denken, Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Bewusstsein. Die folgenden Diskussionen befassen sich weiter in ihre Unterschiede.

Was ist psychodynamischer Ansatz?

Der psychodynamische Ansatz bezieht. Psychodynamische Theoretiker stimmen den Grundsätzen der psychoanalytischen Theorie wie die Auswirkungen von Kindheitserfahrungen und des Unbewussten zu. Trotzdem forderten sie einige von Freuds Theorien heraus; Vor allem milderten sie den Einfluss des Geschlechts und gaben der Wirkung von Gesellschaft und Kultur wichtig.

Das Folgende sind einige der psychodynamischen Theoretiker/Psychologen:

  • Carl Gustav Jung

Jung, der Gründer der „analytischen Psychologie“ sowie ein Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker, hatte zunächst eine sehr enge Verbindung mit Freud. Jung war jedoch schließlich unmöglich, Freuds Lehre zu folgen. Er war ein reifer Gelehrter, bevor er den Gründer der Psychoanalyse traf; Dann entwickelte er schließlich eine unabhängige Denkschule. Eines seiner Konzepte ist die Anwesenheit des „kollektiven Unbewussten“, einer Struktur des Geistes, die sich über Personen hinweg erstreckt. Es kann durch Mythologie, Träume und interkulturelle Daten manifestiert werden (Engler, 2016).

  • Alfred Adler

Adlers Theorie wird als „individuelle Psychologie“ bezeichnet. Er war ein österreichischer Psychotherapeut und Arzt. Seine Ansichten bieten eine optimistische Perspektive des Verhaltens. Sein Konzept des „sozialen Interesses“ vertritt für ein Gefühl der Verbindung mit allen Menschheit (Feist, 2009). Er erklärte auch, dass Menschen durch Gefühle von Minderwertigkeit motiviert sind und dass jeder Mensch als individuelles Ganzes betrachtet werden sollte.

  • Karen Horney

Horney war ein in Deutsch geborener amerikanischer Psychoanalytiker; Sie ist bekannt für ihre Theorien der Neurose und ihrer weiblichen Psychologie. Sie forderte die Theorie des „Penis -Neids“ in Frage; Freud schlug vor, dass sich sehr junge Mädchen neidisch fühlen und der Erkenntnis beraubt fühlen, dass sie keinen Penis besitzen. Der weibliche Psychologe schlug ebenfalls vor, dass Männer „Gebärmutterneid“ erleben; dass Männer tatsächlich besorgt sind, dass sie keine Gebärmutter haben, die das Leben fördern können. Darüber hinaus erklärte Horney, dass Neurose auf Probleme in Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen zurückzuführen ist.

Borstein (2020) identifizierte die folgenden grundlegenden psychodynamischen Annahmen:

  • Dominanz des Unbewussten

Psychologische Prozesse sind im Allgemeinen unbewusst. Zum Beispiel sind sich die Menschen normalerweise nicht ihrer echten oder genauen Emotionen, Motive, früheren Erfahrungen usw. bewusst.

  • Einfluss von Kindheitserfahrungen

Kindheitserfahrungen sind grundlegend für die Gestaltung der Persönlichkeit. Zum Beispiel kann es zu einem aktuellen und zukünftigen negativen Verhalten führen.

  • Psychische Kausalität

Das Verhalten wird durch unterschiedliche natürliche und psychologische Prozesse beeinflusst. Jedes Gefühl, Gedanke oder Handeln tritt nicht nur sinnlos oder ohne Grund vor. Zum Beispiel können Ihre Träume etwas über Ihre innersten Ängste, Motive und inneren Konflikte sagen.

Was ist kognitiver Ansatz?

Der kognitive Ansatz konzentriert sich auf mentale Prozesse wie Gedächtnis, Denken, Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Bewusstsein. Die kognitive Psychologie entstand als Reaktion auf den Schwerpunkt des Verhaltensansatzes zum externen Verhalten, aufgrund der Entwicklung besserer experimenteller Methoden und aufgrund des Vergleichs zwischen der Verarbeitung von Informationen und Computern (McLeod, 2020) (McLeod, 2020).

Einige der bemerkenswerten kognitiven Psychologen enthalten Folgendes:

  • Ulric (Dick) Neisser

Neisser, ein amerikanisch-deutscher Psychologe, war der „Vater der kognitiven Psychologie“, der 1967 das Buch „Cognitive Psychology“ schrieb. Er erläuterte die Forschung zu Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Erinnerung, Problemlösung und Mustererkennung. Er erklärte auch, dass verschiedene Arten von Informationen dazu beitragen, wie wir uns selbst verstehen, und herausfand, dass wir lernen können, wie wir gleichzeitig zwei schwierige Aufgaben ausführen können (Hyman, 2012).

  • Jerome Seymour Bruner

Bruner, ein amerikanischer Psychologe, ist einer der Pioniere des kognitiven Ansatzes; Er arbeitete an mentalen Sets, Wahrnehmungen und kognitiven Entwicklung von Kindern. Er schlug vor, dass sehr junge Lernende von entsprechend organisierten Unterricht im Wesentlichen profitieren können (McLeod, 2019).

  • Jean Piaget, ein Schweizer Psychologe, ist berühmt für seine Theorie der kognitiven Entwicklung. Er erklärte, wie Kinder Informationen im Vergleich zu Erwachsenen unterschiedlich verarbeiten. Piaget erläuterte auch "Schemas", "Assimilation" und "Unterkunft" (Cherry, 2020).

Die grundlegenden Annahmen der kognitiven Psychologie umfassen die folgenden (McLeod, 2020):

  • Der Geist funktioniert wie ein Computer.

Menschen sind Informationsprozessoren. Zum Beispiel tritt der Eingabeprozess auf, wenn ein Stimulus analysiert wird. Der Speicherprozess befasst sich mit Codierung und Manipulation. und Ausgangsprozess deckt die relevante Reaktion auf den Stimulus ab.

  • Mediationsprozesse treten zwischen Stimulus und Reaktion auf.

Ein mentales Ereignis erfolgt nach Eingang der Umgebung. Dieser Mediationsprozess (i.e., Wahrnehmung, Erinnerung, Aufmerksamkeit usw.) führt dann zu einem bestimmten Verhalten (Ausgabe) zu.

  • Psychologie ist eine Wissenschaft.

Bei der Untersuchung des Verhaltens werden wissenschaftliche Methoden eingesetzt. Die Ergebnisse sind dann von grundlegender Bedeutung für die Schlussfolgerungen in Bezug auf mentale Prozesse.

Unterschied zwischen psychodynamisch und kognitiv

Definition

Der psychodynamische Ansatz bezieht sich auf die von Sigmund Freud, dem Gründer der Psychoanalyse, entwickelten Theorien und therapeutischen Techniken. Psychodynamische Theoretiker stimmen den Grundsätzen der psychoanalytischen Theorie wie die Auswirkungen von Kindheitserfahrungen und des Unbewussten zu. Im Vergleich dazu konzentriert sich der kognitive Ansatz auf mentale Prozesse wie Gedächtnis, Denken, Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Bewusstsein. Die kognitive Psychologie entstand als Reaktion auf den Schwerpunkt des Verhaltensansatzes zum externen Verhalten, aufgrund der Entwicklung besserer experimenteller Methoden und aufgrund des Vergleichs zwischen der Verarbeitung von Informationen und Computern (McLeod, 2020) (McLeod, 2020).

Grundlegende Annahmen

Zu den Kernannahmen der psychodynamischen Perspektive gehören das Primat des Unbewussten, der Einfluss früherer Erfahrungen und die psychische Kausalität. Im Vergleich dazu gehören diejenigen des kognitiven Ansatzes wie ein Computer, Mediationsprozesse treten zwischen Stimulus und Reaktion auf, und die Psychologie ist eine Wissenschaft.

Psychologen/ Theoretiker

Psychodynamische Psychologen sind Carl Jung, Alfred Adler, Karen Horney, Erik Erikson und Melanie Klein. Auf der anderen Seite sind kognitive Psychologen Ulric Neisser, Jerome Bruner und Jean Piaget.

Psychodynamisch gegen kognitiv

Zusammenfassung

  • Psychodynamische Theoretiker stimmen den Grundsätzen der psychoanalytischen Theorie wie die Auswirkungen von Kindheitserfahrungen und des Unbewussten zu.
  • Der kognitive Ansatz konzentriert sich auf mentale Prozesse wie Gedächtnis, Denken, Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Bewusstsein.
  • Zu den psychodynamischen Psychologen gehören Carl Jung, Alfred Adler, Karen Horney, Erik Erikson und Melanie Klein, während die des kognitiven Ansatzes Ulric Neisser, Jerome Bruner und Jean Piaget sind.