Unterschied zwischen „Herzinfarkt“ und „Herzstillstand“
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- Justus Dengler
"Herzinfarkt" und "Herzstillstand" sind zwei klinische Erkrankungen, die in klinischen Umgebungen häufig synonym verwendet werden. Sie unterscheiden sich jedoch in verschiedenen klinischen und pathophysiologischen Aspekten. Der vorliegende Artikel würde den Vergleich zwischen „Herzinfarkt“ und „Herzstillstand“ darstellen. Herzinfarkt ist eigentlich das Synonym für Myokardinfarkt (MI). Myokardinfarkt bezieht sich auf den Schaden im Myokard (Herzmuskeln). Die Schädigung des Myokards manifestiert sich als nekrotische Läsionen. Die nekrotischen Läsionen treten aufgrund der Nichtverfügbarkeit von Sauerstoff und Nährstoffen im Myokard auf. Das Myokard empfängt Sauerstoff und Nährstoffe durch die koronaren Blutgefäße. Unter Bedingungen wie Atherosklerose wird LDL-Cholesterin (Lipoproteine-Cholesterin mit niedriger Dichte) im Endothel (innerste Schicht der Blutgefäße) des koronaren Gefäßsystems abgelagert. Das Lumen der koronaren Blutgefäße wird verengt, was den Blutfluss zum Myokard beeinträchtigt. Diese Situation führt zur Entstehung von MI. Darüber hinaus kann die Verengung der Blutgefäße aufgrund von atherosklerotischen Plaques auftreten. Wenn Koronararterien von solchen Plaques blockiert werden, prädisponiert sie ein Individuum für das Risiko eines Herzinfarkts. Die plötzliche Blockade resultiert aus dem Bruch von atherosklerotischen Plaques in den Koronararterien. Die Symptome des Herzinfarkts sind Brustschmerzen und Schwitzen. Der Schmerz steigt mit Mobilität oder mit einer Zunahme der Arbeitsbelastung am Körper (Demirovic & Myerburg 1994).
Die Blockade des arteriellen Lumen manifestiert sich oft als instabile Angina oder Herzinfarkt. Instabile Angina bezieht sich auf die Schmerzen, die sich aus dem Mangel an Sauerstoffversorgung des Myokards ergeben. Herzinfarkt und instabile Angina werden als akutes Koronarsyndrom (ACS) zusammengefasst. ACS wird von Vasodilatatoren, Angioplastie und Stentimplantation verwaltet. Das Ziel all dieser Interventionen ist es, die Verengung von Koronararterien zu verhindern und den Blutfluss im Myokard wiederherzustellen. Wenn der Blutfluss unmittelbar nach einem Herzinfarkt erfolgt, wird in den meisten Fällen eine dauerhafte Schädigung des Myokards verhindern. Wenn der Angriff einen großen Bereich des Myokards beinhaltet, kann sich das Herz nicht zusammenziehen. Diese Situation kann zu einem Herzstillstand führen. Das EKG zeigt eine typische Erhöhung des ST -Segments (Abbildung 1) (Demirovic & Myerburg 1994).
Wenn sich das Herz nicht effektiv zusammenzieht oder die Vertragsbeschaffung beendet, wird die Bedingung als Herzstillstand oder kardiopulmonaler Verhaftung bezeichnet. In solchen Situationen reicht der Herzzeitvolumen nicht aus, um die Sauerstoffanforderungen verschiedener Organe in unserem Körper zu erfüllen. In den meisten Fällen sind die lebenswichtigen Organe in erster Linie betroffen. Eine verminderte Perfusion im Gehirn führt zu Schlaganfall oder vorübergehender ischämischer Angriff (TIA). Dies führt zu einer Schädigung und Nekrose der Gehirnzellen, die weiter zu einer Lähmung führen können. Herzstillstand wird bei Defekten im Leitungssystem am Herzen verursacht. Das Herzvertrag unter dem Einfluss von elektrischen Impulsen, die von den Herzschrittmachern auf das Myokard erzeugt wurden. SA -Knoten und AV -Knoten erzeugen elektrische Impulse, die über die atriale und ventrikuläre Muskulatur durchgeführt wird. Wenn sich die Leitungssysteme (Bündel seiner oder Purkinje -Fasern) Fehler befinden, verbreitet sich der Impuls nicht angemessen über das Myokard aus. Die Vorhöfe kann schneller als die Ventrikel schlagen, was zu ventrikulären Fibrillationen führt. Diese Situation wird als Arrhythmie bezeichnet. Die Symptome eines Herzstillstands sind Schlaganfall, TIA, Atemnot und plötzlicher Tod. Die kardiopulmonale Wiederbelebung (CPR) wird entweder manuell oder durch die Verwendung von Defibrillatoren durchgeführt (Abbildung 3). Ziel einer solchen Intervention ist es, die Leitung von elektrischen Impulsen über dem Myokard wiederzubeleben. Herzstillstand wird häufig aufgrund von zugrunde liegenden Erkrankungen wie linksventrikulärer Hypertrophie, Herzinfarkt oder Herzblock. Das EKG zeigt die Dissoziation der P -Welle und des QRS -Komplexes. Darüber hinaus bleibt der QRS -Komplex häufig invertiert (Abbildung 2) (Rea, Pearce & Raghunathan 2004).
Abb. 2: Inversion des QRS -Komplexes
Abb. 3: CPR -Ansatz (Handbuch)
Ein kurzer Vergleich zwischen Herzinfarkt und Herzstillstand wird nachstehend beschrieben:
Merkmale | Herzinfarkt | Herzstillstand |
Beschreibung der Krankheit | Synonym für Myokardinfarkt (MI). Myokardinfarkt bezieht sich auf den Schaden im Myokard (Herzmuskeln). Die Schädigung des Myokards manifestiert sich als nekrotische Läsionen. Die nekrotischen Läsionen treten aufgrund der Nichtverfügbarkeit von Sauerstoff und Nährstoffen im Myokard auf | Herz kann sich nicht effektiv zusammenziehen oder beendet es vollständig, sich vollständig zu beziehen. In solchen Situationen reicht der Herzzeitvolumen nicht aus, um die Sauerstoffanforderungen verschiedener Organe in unserem Körper zu erfüllen. In den meisten Fällen sind die lebenswichtigen Organe (Gehirn) in erster Linie betroffen |
Symptome | Plötzliche Brustschmerzen und Schwitzen | Anhaltende Brustschmerzen, Atemnot und plötzlicher Tod |
EKG -Funktionen | Erhöhung des ST -Segments | Dissoziation der P -Welle und des QRS -Komplexes. Darüber hinaus bleibt der QRS -Komplex oft umgekehrt |
Management | Vasodilatatoren, Angioplastik und Stentimplantation | Die kardiopulmonale Wiederbelebung (CPR) wird entweder manuell oder durch die Verwendung von Defibrillatoren durchgeführt |
Ätiologie | Ablagerung von LDL-Cholesterin verengt das Lumen der Koronararterien | Beeinträchtigung der Leitung von elektrischen Impulsen über dem Myokard. |
Betroffene Bereiche | Endokard mehr betroffen als Perikardium | Total Herzmuskulatur ist betroffen |