Unterschied zwischen Primär- und Sekundärdaten
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- Fr. Fine Zschunke
Die Datenerfassung spielt eine sehr wichtige Rolle in der statistischen Analyse. In der Forschung gibt es verschiedene Methoden zum Sammeln von Informationen, die alle in zwei Kategorien fallen, i.e. Primärdaten und Sekundärdaten. Wie der Name schon sagt, werden primäre Daten zum ersten Mal vom Forscher gesammelt, während Sekundärdaten die bereits von anderen gesammelten oder erzeugten Daten sind.
Es gibt viele Unterschiede zwischen Primär- und Sekundärdaten, die in diesem Artikel erörtert werden. Der wichtigste Unterschied besteht jedoch darin, dass primäre Daten sachlich und original sind, während Sekundärdaten nur die Analyse und Interpretation der Primärdaten sind. Während Primärdaten mit dem Ziel gesammelt werden, eine Lösung für das vorliegende Problem zu erhalten, werden Sekundärdaten für andere Zwecke gesammelt.
Inhalt: Primärdaten gegenüber Sekundärdaten
- Vergleichstabelle
- Definition
- Schlüsselunterschiede
- Video
- Abschluss
Vergleichstabelle
Vergleichsgrundlage | Primärdaten | Sekundärdaten |
---|---|---|
Bedeutung | Primärdaten beziehen sich auf die vom Forscher selbst gesammelten Daten aus erster Hand. | Sekundärdaten bedeuten Daten, die früher von jemand anderem gesammelt wurden. |
Daten | Echtzeitdaten | Vergangene Daten |
Verfahren | Sehr involviert | Schnell und einfach |
Quelle | Umfragen, Beobachtungen, Experimente, Fragebogen, persönliches Interview usw. | Regierungsveröffentlichungen, Websites, Bücher, Zeitschriftenartikel, interne Aufzeichnungen usw. |
Kosteneffektivität | Teuer | Wirtschaftlich |
Sammelzeit | Lang | Kurz |
Spezifisch | Immer spezifisch für die Bedürfnisse des Forschers. | Kann für das Bedürfnis des Forschers spezifisch sein oder nicht. |
Verfügbar in | Rohe Form | Raffinierte Form |
Genauigkeit und Zuverlässigkeit | Mehr | Relativ weniger |
Definition von Primärdaten
Primärdaten sind Daten, die vom Forscher erstmals durch direkte Anstrengungen und Erfahrungen entstanden sind, insbesondere durch die Lösung seines Forschungsproblems. Auch als die Daten aus erster Hand oder Rohdaten bezeichnet. Die Primärdatenerfassung ist ziemlich teuer, da die Forschung von der Organisation oder der Agentur selbst durchgeführt wird, was Ressourcen wie Investitionen und Arbeitskräfte erfordert. Die Datenerfassung steht unter direkter Kontrolle und Überwachung des Ermittlers.
Die Daten können durch verschiedene Methoden wie Umfragen, Beobachtungen, physische Tests, per Post Fragebogen, gefüllte und gesendet von Aufzählern, persönlichen Interviews, Telefoninterviews, Fokusgruppen, Fallstudien usw. gesammelt werden.
Definition von Sekundärdaten
Sekundärdaten impliziert Second-Hand. Es ist die leicht verfügbare Form der Daten, die aus verschiedenen Quellen wie Volkszählungen, staatlichen Veröffentlichungen, internen Aufzeichnungen der Organisation, Berichten, Büchern, Journalartikeln, Websites usw. gesammelt wurden.
Sekundärdaten bieten mehrere Vorteile, da diese leicht verfügbar sind, Zeit und Kosten des Forschers spart. Damit sind jedoch einige Nachteile verbunden, da die Daten für andere Zwecke als das Problem gesammelt werden.
Darüber hinaus sind das Ziel und die Methode zum Erwerb von Daten möglicherweise nicht für die aktuelle Situation geeignet. Vor der Verwendung von Sekundärdaten sollten diese Faktoren daher im Auge behalten werden.
Schlüsselunterschiede zwischen Primär- und Sekundärdaten
Die grundlegenden Unterschiede zwischen Primär- und Sekundärdaten werden in den folgenden Punkten erörtert:
- Der Begriff Primärdaten bezieht sich auf die vom Forscher entstandenen Daten, die erstmals vom Forscher entstanden sind. Sekundärdaten sind die bereits vorhandenen Daten, die früher von den Forschungsagenturen und Organisationen erfasst wurden.
- Primärdaten sind Echtzeitdaten, während Sekundärdaten sich auf die Vergangenheit beziehen.
- Primärdaten werden gesammelt, um das vorliegende Problem anzugehen, während Sekundärdaten für andere Zwecke als das vorliegende Problem gesammelt werden.
- Primärdatenerfassung ist ein sehr beteiligter Prozess. Auf der anderen Seite ist der sekundäre Datenerfassungsprozess schnell und einfach.
- Die primären Datenerfassungsquellen umfassen Umfragen, Beobachtungen, Experimente, Fragebogen, persönliches Interview usw. Im Gegenteil, sekundäre Datenerfassungsquellen sind staatliche Veröffentlichungen, Websites, Bücher, Zeitschriftenartikel, interne Aufzeichnungen usw.
- Primärdatenerfassung erfordert eine große Menge an Ressourcen wie Zeit, Kosten und Arbeitskräften. Umgekehrt sind Sekundärdaten relativ kostengünstig und schnell verfügbar.
- Primärdaten sind immer spezifisch für die Bedürfnisse des Forschers und kontrolliert die Qualität der Forschung. Im Gegensatz dazu sind Sekundärdaten weder spezifisch für den Bedarf des Forschers, noch hat er die Kontrolle über die Datenqualität.
- Primärdaten sind in der Rohform verfügbar, während Sekundärdaten die raffinierte Form von Primärdaten sind. Es kann auch gesagt werden, dass Sekundärdaten erhalten werden, wenn statistische Methoden auf die Primärdaten angewendet werden.
- Daten, die über primäre Quellen gesammelt wurden, sind im Vergleich zu den sekundären Quellen zuverlässiger und genauer.
Video: Primär -vs Seconday -Daten
Abschluss
Wie aus der obigen Diskussion hervorgeht, dass Primärdaten ein ursprünglicher und eindeutiger Daten sind, der direkt vom Forscher aus einer Quelle nach seinen Anforderungen gesammelt wird. Im Gegensatz zu sekundären Daten, die leicht zugänglich sind, aber nicht rein sind, da sie durch viele statistische Behandlungen unterzogen wurden.
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