Unterschied zwischen Bytecode und Maschinencode

Unterschied zwischen Bytecode und Maschinencode

Jeder Computer ist mit einer Reihe von Anweisungen verbunden, die von diesem Computer selbst erkannt und ausgeführt werden. Die Anweisungen werden als binäre Bit -Muster als Saiten von 1s und 0s gespeichert. So kann ein bestimmter Computer nur Anweisungen im Maschinencode seines Mikroprozessors ausführen. Das Programm kann auf einer Festplatte gespeichert und dann in den internen Speicher des Computers geladen werden. Anschließend werden die Anweisungen von der CPU nacheinander abgerufen und ausgeführt. Zuvor schrieben Programmierer Programme in den nativen Maschinencode des Prozessors, aber der gesamte Prozess war zeitaufwändig und teuer, und der Maschinencode ist für einen menschlichen Leser nicht nützlich.

Um diese Probleme zu überwinden, wurde die Assembler -Sprache erfunden. Darin können Daten unter Verwendung von Dezimalzahlen anstelle von Binärer dargestellt werden. Ein Programm ist jedoch erforderlich, um ein Assembler -Sprachprogramm in den Maschinencode umzuwandeln. Dieses Programm wird als Assembler bezeichnet. Die Assembler machten Programme für menschliche Lesbare und Programmierung weniger fehleranfällig, konnten das Tragbarkeitsproblem jedoch nicht überwinden. Die Mängel in den Assembler-Programmen führten zur Entwicklung hochrangiger Programmiersprachen, die die Programmierung produktiver machten, aber auch hier konnten sie nicht auf einem Computer ausgeführt werden. Zu diesem Zweck wird dann ein Compiler verwendet. Um das gleiche kompilierte Programm auf jedem Computer ausgeführt zu werden, wird das Programm mit etwas genanntem Bytecode zusammengestellt.

Was ist Bytecode?

Bytecode ist ein hochoptimiertes Satz von Anweisungen, die von einem Programm ausgeführt werden sollen, das normalerweise als virtuelle Maschine bezeichnet wird. Es handelt sich um einen Zwischencode, der aus dem Quellcode für eine effiziente Ausführung durch einen Software-Interpreter in einem Code mit niedrigem Niveau zusammengestellt wurde. Es ist wichtig zu erkennen, dass Bytecode kein Maschinencode ist, der vom Hardwareprozessor verwendet wird. Die virtuelle Maschine wandelt Bytecode in bestimmte Maschinenanweisungen um, die der Prozessor des Computers versteht. Ein Just-in-Time-Compiler kann verwendet werden, um die Ausführung von Bytecode zu beschleunigen. In Java ist ein Bytecode der Anweisungssatz für die Java Virtual Machine (JVM). Das JVM ist ein Programm, das die Laufzeitumgebung bietet, die für die Ausführung von Java -Programmen erforderlich ist. Die Programme können nur ausgeführt werden, wenn es für die entsprechende Hardware- und Betriebssystemplattform, auf denen Sie ausführen, ein JVM zur Verfügung steht. Der JVM ist ein Interpreter für Bytecode. Java-Bytecode ist nicht plattformspezifisch, daher kann es an irgendeine Plattform zugeführt werden.

Was ist Maschinencode?

Maschinencode ist ein Computerprogramm, das aus den nativen Anweisungen besteht, die mit diesem bestimmten Computer verknüpft sind. Es ist die elementare Sprache von Computern, die in Anweisungen für Maschinensprachen geschrieben sind, die aus binären oder hexadezimalen Anweisungen bestehen, die von der zentralen Verarbeitungseinheit eines Computers (CPU) direkt verständlich sind. Jeder Computerprozessor ist einer Reihe von Anweisungen für Maschinencode zugeordnet, die er verstehen und daher ausführen kann. Alle Programme müssen in die Maschinensprache umgewandelt werden, bevor sie ausgeführt werden können. Ein Compiler konvertiert das von einem Computerprogrammierer geschriebene Programm in den Maschinencode mit 0 und 1, und das Betriebssystem führt dann die Anwendung im Maschinencode aus. Es ist einfach eine Liste der CPU -Anweisungen, die im Speicher auf der niedrigsten Ebene gespeichert sind. Compiler konvertieren hochrangige Sprachen wie C, C ++ und Java in eine mittlere Sprache (wie Bytecode), die dann in Maschinensprache interpretiert wird.

Unterschied zwischen Bytecode und Maschinencode

Definition

- Bytecode ist ein Zwischencode, der aus dem Quellcode in einem Code mit niedrigem Niveau zusammengestellt ist und auf einer virtuellen Maschine anstelle einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) ausgeführt wurde, die auf einer virtuellen Maschine ausgeführt wird. Es handelt sich um eine hochoptimierte Anweisungen, die als Maschinencode für einen erfundenen Prozessor oder einen Maschinencode für die CPU des internen Computers erkannt werden kann. Der Maschinencode hingegen ist ein Computerprogramm, das aus den nativen Anweisungen besteht, die aus einem Stream von 0 und 1 bestehen, der direkt von der CPU eines Computers ausgeführt werden kann.

Funktion

- Bytecode ähnelt dem Maschinencode, der von einem Laufzeitsystem interpretiert wird, damit der Code auf einem System ausgeführt werden kann. Die virtuelle Maschine wandelt Bytecode in bestimmte Maschinenanweisungen um, die der Prozessor des Computers versteht. Die Funktion eines Bytecode ist ein Format, das vom Interpreter der virtuellen Maschine effizient ausgeführt werden kann. Maschinencode ist die elementare Sprache von Computern, die in binärer oder hexadezimaler Computer geschrieben wurden und die durch die CPU eines Computers verständlich ist. Es ist die Sprache, in die alle Programme konvertiert werden müssen, bevor sie ausgeführt werden können.

Plattform

- Bytecode ist plattformunabhängig, da es mit der virtuellen Maschine auf jeder Plattform ausgeführt werden kann. Das Format von Bytecode ist immer gleich, unabhängig davon, auf welcher Art von Maschine es erstellt wurde. Ein Programm kann in ByteCode zusammengestellt und an eine Maschine gesendet werden, wenn diese Maschine die Laufzeit installiert hat. Der Maschinencode hingegen ist keine unabhängige Plattform, was bedeutet, dass er nicht auf einer Plattform mit demselben Betriebssystem ausgeführt werden kann, da er aus den nativen Anweisungen besteht, die mit diesem bestimmten Computer verknüpft sind.

Bytecode vs. Maschinencode: Vergleichstabelle

Zusammenfassung

Bytecode ist kein Maschinencode für einen bestimmten Computer und kann zwischen Computerarchitekturen tragbar sein. Es ähnelt dem Maschinencode, der von einem Laufzeitsystem interpretiert wird, damit der Code auf einem System ausgeführt werden kann. Die virtuelle Maschine wandelt Bytecode in bestimmte Maschinenanweisungen um, die der Prozessor des Computers versteht. Der Maschinencode ist ein Computerprogramm, das direkt von der Hardware des Computers ohne Software ausgeführt werden kann. Im Gegensatz zu Bytecode, die plattformunabhängig sind, kann der Maschinencode nicht auf jeder Plattform mit demselben Betriebssystem ausgeführt werden.